Die Verwendung von Daten hat bei einer Reihe von teils neuen Geschäftsfeldern in den letzten Jahren rapide an Bedeutung zugenommen. Dieser Bedeutungsanstieg schlägt sich auch in dem zunehmend genutzten Schlagwort von „Daten, die das neue Öl seien“ nieder. Dies ist jedoch insofern missverständlich, als es zunächst die Eigenart von Daten als unkörperlichem Wirtschaftsgut mit allen seinen Vor- und Nachteilen übersieht. Darüber hinaus ist das eigentliche „Gut i. S. eines Handelswertes“ der Data Economy nicht das Datum, sondern es sind Informationen, die aus der verknüpften Auswertung von einzelnen Daten abgeleitet werden. Diese Unterscheidungen sind essentiell für die Betrachtung der ökonomischen Zusammenhänge in der Data Economy und für die kontroverse Diskussion um den Wert von und auch ein vermeintliches Eigentumsrecht an Daten.
In dem Paper „Data Economy – Datenwertschöpfung und Qualität von Daten“ befasst sich der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) mit der Wandlung von Daten zu Informationen, der Wertschöpfung in der Data Economy sowie der monetären Wertbestimmung von Daten. artegic ist Mitverfasser des Papers, das es hier zum Download gibt: https://www.bvdw.org/themen/publikationen/detail/artikel/data-economy-datenwertschoepfung-und-qualitaet-von-daten/