In unserem letzten Beitrag haben wir gezeigt, wie sich Affiliates, Plakate und Out of Home für die Adressgenerierung nutzen lassen. Diesmal beschäftigen wir uns mit Adressen kaufen, Telefonischer Generierung und Face2Face Kundengesprächen.
Adressen kaufen
Das Kaufen von Adressen ist zwar verbreitete Praxis, aber im Zweifel ist eine solches Opt-In nie ausreichend spezifisch (Stichwort „Zweckbindung“). Zudem sind viele unseriöse Anbieter unterwegs, bei deren Daten, entgegen der Angaben überhaupt kein Opt-In vorliegt. Daher sollte man vom Datenkauf im E-Mail Marketing generell die Finger lassen – zumal die Haftung beim Versender liegt. Besser ist hier der Versand von Kampagnen über einen Anbieter bei dem man die Nutzerdaten für das Anschreiben nicht selbst erhält.
Telefonisch
Es gibt unzählige Situationen, in denen Unternehmen mit Interessenten oder Kunden telefonisch in Kontakt kommen: Serviceanfragen, Beratungsgespräche usw. Diese Kontakte sollten genutzt werden, um die Anrufer nach einem Newsletter Opt-In zu fragen. Einem freundlichen „Dürfen wir Sie mit aktuellen Informationen auf dem Laufenden halten?“ werden wenige widersprechen. Wichtig: eine wirkliche Zustimmung kann telefonisch nicht ohne Weiteres eingeholt werden, daher sollte eine besondere Double Opt-In Mail mit Verweis auf das Gespräch und allen nötigen Informationen umgehend nachgesandt werden.
Kundengespräche Face2Face
Was für Telefongespräche gilt, gilt auch für persönliche Gespräche von Angesicht zu Angesicht. Auch hier kann nach einem Opt-In gefragt und dieses direkt vom Gesprächspartner, z.B. per Tablet, eingetragen werden oder im Nachgang wird eine Einladung mit Link auf die Registrierungsseite persönlich per E-Mail geschickt.