Einer der größten Vorteile im E-Mail Marketing ist der geringe Streuverlust. Wer sich für Ihren Newsletter registriert, der interessiert sich höchstwahrscheinlich auch für die beworbenen Angebote bzw. das Ihr Unternehmen. Doch wenn Sie sich allein auf dieses Interesse verlassen, verschenken Sie Potenzial. Mit Willkommensmails können Sie die Bindung des Nutzers bereits zu Beginn des Dialogs signifikant steigern.
Ein Nutzer registriert sich für Ihren Newsletter, um regelmäßig mit neuen Angeboten und Informationen versorgt zu werden. Mit Abgabe seiner Einwilligung wird er auf Ihren Verteiler gesetzt und erhält regelmäßig Ihren Newsletter. Wenn alles gut läuft, nutzt er ihn regelmäßig, kauft die beworbenen Angebote, teilt die Newsletter Inhalte an seine Social Media Kontakte usw. Der Prozess klingt vertraut, doch es fehlt ein Schritt, der von vielen Unternehmen noch ausgelassen wird: Die Willkommensmail
Hohe Aufmerksamkeit für Willkommensmails
Die Registrierung für Ihren Newsletter ist üblicherweise verbunden mit hohem Interesse für Ihre Angebote. Sie sollten ihrem frisch gebackenen Abonnenten daher zeitnah zu seinem Opt-In eine Willkommensmail senden, um seine Aufmerksamkeit zu nutzen. Die Willkommensmail sollte dem Nutzer noch einmal kommunizieren, was er von dem abonnierten Newsletter zu erwarten hat und welche Vorteile er als Abonnent genießt. Es empfiehlt sich beispielsweise, ihm besonders exklusive Angebote, Gutscheine oder Gewinnspiele zu präsentieren. Handelt es sich um einen Newsletter mit redaktionellen Inhalten, ist ein Best-of bisheriger Artikel ein guter Einstieg.
Ein Newsletter ist umso attraktiver für den Nutzer, je individueller er auf seine Bedürfnisse abgestimmt ist. Die einfachste Möglichkeit, die Präferenzen des jeweiligen Nutzers herauszufinden, besteht darin, ihn einfach zu fragen. Dazu eignen sich gerade Willkommensmails. Der Nutzer ist gespannt, was ihn bei dem Newsletter Abo erwartet und sieht es als Entgegenkommen, wenn er sich Inhalt und Frequenz des Newsletters sogar selbst aussuchen kann. Dabei sollten die Auswahlmöglichkeiten jedoch nicht zu kleinteilig sein, um den Nutzer nicht schon zu Beginn der Dialogbeziehung zu überfordern.
Gestaltungsregeln beachten
Bei der Gestaltung von Willkommensmails sollten die gleichen Maßstäbe gelten wie bei Newslettern. Viele Anbieter verschicken nur einen simplen Begrüßungstext mit einem Gutscheincode. Dabei ist die Willkommensmail der erste Eindruck, den der Nutzer vom zukünftigen Dialog bekommt und dieser erste Eindruck zählt auch hier. Daher sollten auch Willkommensmails hochwertig mit Bildern und HTML-Elementen gestaltet werden. Es ist zu empfehlen, sich dabei am Look des Newsletters zu orientieren, um einen Wiedererkennungswert zu schaffen.
Bereits der Betreff sollte den Nutzer darauf hinweisen, dass es sich um eine Willkommensmail handelt. Begriffe wie “Willkommen” sind dazu geeignet. Dies ist gerade in Anbetracht dessen wichtig, dass eine Willkommensmail nach einem Opt-In evtl. nicht die einzige E-Mail ist, die der Nutzer von Ihnen erhält. Neben der Double-Opt-In Aufforderung und möglicherweise einer weiteren Bestätigung muss sich die Willkommensmail im Postfach abheben.