Im B2B ist Content Marketing weit verbreitet und sehr effektiv. Anstatt Ihr Unternehmen, Ihre Produkte oder Marken offensiv zu bewerben, sprechen Sie Nutzer:innen im Content Marketing mit redaktionellen Inhalten an. Aktuelle Marktinformationen, Studien, Branchen-Reports oder Checklisten sind für Nutzer:innen meist spannender als Produktneuheiten und Pressemeldungen.
Wenn Sie zur wichtigen Quelle für Fachinformationen avancieren, werden Ihre Nutzer:innen auch Ihre werblichen News wahrnehmen und die Aufmerksamkeit auch auf Ihre Produkte richten.
Denken Sie jedoch immer daran: Die kommunizierten Inhalte sind für Ihre Nutzer:innen bestimmt, nicht für Sie. Behalten Sie also stets im Auge, was Ihre Nutzer:innen interessiert, und was für sie einen echten Mehrwert darstellt. Gutes Content Marketing bedient in erster Linie die Bedürfnisse der Nutzer:innen und erst danach die eigenen Abverkaufspläne.
Herausforderungen der Nutzer:innen erkennen
Fragen Sie sich bei jedem Content, den Sie erstellen, vor welchen Herausforderungen typische Nutzer:innen aus Ihrer Zielgruppe gerade stehen und wie Ihr Content ihnen dabei helfen kann, diese Herausforderung zu meistern. Formulieren Sie vor Erstellung des Contents als Teil des Briefings Ich-Aussagen aus der Sicht der Nutzer:innen. Was haben die Nutzer:innen nach Konsum des Inhaltes für sich mitgenommen? Solche Aussagen fangen üblicherweise an mit „Ich weiß jetzt, dass …“ oder „Ich weiß jetzt, was ich tun muss, um …“.
Kurzen und informativen Content anbieten
E-Mail Marketing ist der perfekte Kanal, um Ihren Content zu promoten, Nutzer:innen immer neuen Content vorzuschlagen und sie zum richtigen Zeitpunkt in einen werblichen/vertrieblichen Dialog zu überführen.
Achten Sie jedoch darauf, Ihre E-Mails so kurz wie möglich zu halten sowie übersichtlich und informativ zu gestalten. Gerade im Geschäftsleben gilt oft „Zeit ist Geld“. Vielen Nutzer:innen ist es schnell zu lästig, sich aufwendig durch Newsletter zu blättern.
Verzichten Sie daher lieber auf Volltexte und Details und reichen Sie diese auf Ihrer Website oder in einem Download-Dokument nach. Kurze Updates sind ohnehin oft effektiver als aufwendig-redaktionell aufbereitete Newsletter. Sparen Sie sich selbst und Ihren Nutzer:innen deshalb lieber gleich die Mühe.