1. Der Marke ein Gesicht geben
Nutzer, die über Twitter mit Marken interagieren, erwarten keine glatt geschliffenen Werbebotschaften sondern persönliche und authentische Konversationen. Dazu müssen Marken Twitter als Dialogmedium begreifen und nicht als weiteren Push-Kanal für Marketingbotschaften. Um die “Menschlichkeit” hinter dem Twitterkommunikation stärker zu unterstreichen, empfiehlt es sich, dem Twitter-Profil ein Gesicht zu geben, beispielsweise in Form eines Avatars oder Testimonials anstatt “nur” eines Markenlogos.
2. Aussagekräftige Twitter-Bio
Als Twitter-Bio wird der kurze Informationstext unter dem Profilbild bezeichnet. Viele Marken nutzen die Bio, um das Unternehmen, die Marke oder ihre Produkte zu beschreiben. Wichtiger für die Nutzer ist jedoch, worüber die Marke auf Twitter kommuniziert, um entscheiden zu können, ob es sich bei der Marke um einen interessanten Dialogpartner handelt. In den meisten Fällen wird den Nutzern die Marke auch bereits bekannt sein. Eine weitere Vorstellung wäre also überflüssig. Stattdessen sollten kurz und knapp die Themen benannt werden, über welche die Marke twittert.
3. Call-to-Action einfügen
Die Bio ist das Erste, was Nutzer sehen, wenn sie das Profil einer Marke besuchen. Die Bio sollte daher nicht nur über den thematischen Fokus der Kommunikation informieren, sondern den Nutzer auch über einen Call-to-Action aktivieren. Der Call-to-Action kann zu einer Aktion in Twitter motivieren: “Jetzt Follower werden!”, “Sag deine Meinung unter Hashtag xyz!”. Er kann aber auch über einen Shortlink aus Twitter hinausführen, beispielsweise zu einer Newsletter-Anmeldung. Vermieden werden, sollte jedoch ein einfacher Link auf die Unternehmens-/Markenwebsite.